Peter Albiez – Der Gastgeber

Peach schafft in jeder Situation das richtige Ambiente. Man fühlt sich wohl, umsorgt, unterhalten, und wird dann professionell vom Platz gefegt. Hinter dem Sonnyboy verbirgt sich ein abgeklärter Macher. Immer fair. Ein emotionaler Wunderknabe.

Christian Bolleter – Das Understatement

Kaum einer versucht stärker zu untertreiben als Christian, und fällt dadurch umso mehr auf. Bei Höchsttemperaturen praktisch verhüllt auf dem Platz, manchmal sogar mit Wollmütze, anstatt einer Tennistasche trägt er eine Plastiktüte bei sich, darin die aktuelle NZZ. Und Bananen! Niemand isst so viele Bananen. Aber es scheint zu nützen. Christian ist, zumindest äusserlich, die Ruhe selbst. Ein Konzentrationswunder. Eine Ballwand. Niemand im Team vermochte so viele Matches noch zu drehen wie Christian.

Lukas Füglister – Der Entschlossene

Keiner im Team trainiert so oft und spielt so viele Turniere wie Lukas. Sein Spind im TCB ist randvoll mit gewonnenen Balldosen, oder wie wir es nennen, mit „Gold“. Lukas ist unser Stan Wawrinka, ähnlich entschlossen, ähnlich verbessert über die letzten Jahre, fehlt nur noch das Tattoo.

 Martin Leder – Der Terminator

 Martin ist zu präzise, zu entschlossen, zu verlässlich und stark, in allem, was er anpackt, man kommt nicht umhin, zumindest einen Anteil Maschine in ihm zu vermuten. Der Rest ist ein grosses Herz, Humor, und ein ungetrübter Blick auf das Schöne und Noble im Leben. Es ist ein Erlebnis gegen ihn zu spielen.

 Simon Libsig – Der Captain

Versteht es, ein gutes Team um sich zu scharen. Ein Team aus Freunden und Gefährten. Agiert intuitiv. Ein Motivator. Ein Euphoriker. Die besten Matches spielt er jeweils direkt nach dem Ausgang.

Fabian Mahnig – Die Stütze

Fabian kommt, dehnt sich ein, dehnt sich weiter ein, zieht seine Stützen an, und gewinnt. Und das stets mit einer entwaffnenden Freundlichkeit und einem strahlenden Lächeln. Er ist unsere Stütze mit Stützen. Und make no mistake. Er ist der Fitteste im Team.

Marcel Staubli – Der Koch

Obwohl er nie so auftreten würde, ist Marcel der unangefochtene Chef auf dem Platz. Wenn er möchte, haut er jeden in die Pfanne. Pragmatisch, zackzack, Schnellkost. Aber viel lieber nimmt er sich Zeit, schön garen lassen, aufköcheln, hier eine Prise Salz, da etwas Pfeffer, ein wahrer Künstler. Es ist ein Gedicht, ihm zuzusehen.

Philippe Wampfler – Das Orakel

 Philippe macht nie nur eine Sache. Sein Geist vibriert. Während er eine Vorhand schlägt, beantwortet er eine wichtige Zukunfts- oder Entscheidungsfrage, schreibt innerlich am nächsten Blog-Eintrag und geht alle taktischen Varianten der gegnerischen Setzliste durch. Das alles in einer frustrierenden Leichtigkeit. Zudem blendet er den Gegner nicht selten mit seinen farbenfrohen Marken-Shirts, und verwirrt ihn auch olfaktorisch, durch den übermässigen Gebrauch von Sonnencreme.